home *** CD-ROM | disk | FTP | other *** search
/ Mac Magazin/MacEasy 47 / Mac Magazin and MacEasy Magazine CD - Issue 47.iso / Software / MACup Bestof / !Auf einen Blick! next >
Text File  |  1998-07-27  |  12KB  |  100 lines

  1. RECHNER
  2.  
  3. Default App 1.0
  4. Automatischer Querverweis
  5. Das Mac OS bietet von Haus aus mehrere Möglichkeiten, Dokumente mit einem anderen als dem Erstellungsprogramm zu öffnen. Fehlt dieses, fragt das System – falls "Macintosh Easy Open" installiert ist – nach einem Ersatz, mit dem ein Dokument geöffnet werden soll, und stellt auch gleich einige Alternativen zur Wahl.
  6. Wenn Sie jedoch häufig Dateien gleichen Typs bekommen, für die sich kein Programm findet, wird Ihnen jedes Mal der entsprechende Dialog gezeigt. Das geht natürlich auch einfacher: Mit "Default App" können Sie jedem Dokumententyp ein beliebiges Programm zuweisen – also etwa WordPerfect-Dokumente automatisch mit Word 98 oder alle Bilddateien mit Photoshop öffnen.
  7. Die Bedienung von Default App ist kinderleicht: Einfach ein Dokument und eine passende Software mit der Maus in das Programmfenster ziehen, eine Verknüpfung zwischen diesen beiden herstellen, und fortan öffnet das zugewiesene Programm alle Dokumente des entsprechenden Typs. (aw)
  8. Autor: Merzwaren, Gebühr: 10 Dollar
  9.  
  10. NetChronometer 1.0.1
  11. Uhrenvergleich
  12. Es ist ein altbekanntes Problem: Auf die Systemuhr des Macs kann man sich einfach nicht hundertprozentig verlassen. Mitunter verliert die Zeitanzeige einige Minuten im Monat. Seitdem sich mittels Modem Verbindungen zu Universitätsrechnern herstellen lassen, bieten diverse Shareware-Lösungen die Möglichkeit, die interne Uhr des Macs mit einer Atomuhr abzugleichen.
  13. Mit "NetChronometer" von Jeremy Kerzer gibt es nun ein Programm, das diese Verbindung auch via Internet herstellt. Befindet es sich im Startobjekte-Ordner, läßt sich die Systemuhr auf einfache Weise in definierbaren, regelmäßigen Intervallen an die Ortszeit anpassen. (aw)
  14. Autor: Jeremy Kerzer, Gebühr: 7 Dollar
  15.  
  16. Peek-a-Boo 1.3
  17. Transparenz im Arbeitsspeicher
  18. Tools wie "Peek-a-Boo" machen geöffnete Applikationen, aber auch Hintergrundprozesse transparent und geben so Auskunft darüber, was genau den wertvollen Arbeitsspeicher und die kostbare Prozessorzeit beansprucht. 
  19. Wie bei Programmen dieser Kategorie üblich, lassen sich sämtliche angezeigten Prozesse terminieren. Die Hauptaufgabe von Peek-a-Boo aber liegt in der Analyse: Das Programm bietet weitergehende Information über den Aufenthaltsort eines Programms im Arbeitsspeicher, die benötigte Prozessorkapazität, die Startzeit oder den verfügbaren Arbeitsspeicher. (aw)
  20. Autor: Bob Clark, Gebühr: 10 Dollar
  21.  
  22. SYSTEM
  23.  
  24. Finder 8.1 Menu Patch 2.01
  25. Leerer Papierkorb ohne "Restart"
  26. In der Ausgabe 6/98 auf Seite 166 hatten wir Ihnen dieses kleine Programm noch unter Vorbehalt ans Herz gelegt, da es zwar die Tastenkombination für das Entleeren des Papierkorbs aktivierte, anschließend aber im Spezial-Menü einige englischsprachige Befehle zu finden waren. Nun hat der Autor mit Hilfe einiger Freiwilliger nachgelegt und lokalisierte Fassungen für beinahe alle europäischen Betriebssysteme veröffentlicht – und natürlich  auch für das deutsche. Die Version "Finder8.1DE MenuPatchv2.0.1" können Sie unbesorgt auf Ihren Finder loslassen. (aw)
  27. Autoren: S. Bunbar, O. Jönsson, Gebühr: keine
  28.  
  29. Navi iRae 1.1.3
  30. Durch Dokumente navigieren
  31. Der Finder bietet bei geöffneten Fenstern eine nette Navigationshilfe: Bei gedrückter Befehlstaste auf den Fenstertitel wird der jeweilige Pfad angezeigt und so ein einfaches Wechseln in ein übergeordnetes Verzeichnis erleichtert. Eine ganz ähnliche Funktion bietet das Kontrollfeld "Nav iRae" nun auch für geöffnete Dokumente: Ein Klick auf die Titelleiste fördert auf Wunsch Informationen über das Dokument selbst zutage: den Speicherungsort, die Dateigröße, den Autor oder das Erstellungsdatum. Sind mehrere Dokumente mit demselben Namen geöffnet (zum Beispiel "Dokument1" und "Dokument2"), zeigt Nav iRae beide Dokumente an, und Sie können entweder eines davon auswählen oder in ein Verzeichnis des jeweiligen Pfades wechseln.
  32. Nav iRae ist eine "What-you-want-Ware": Bei Gefallen dürfen die Anwender dem Programmierer eine Postkarte, eine E-Mail, ein Snowboard oder Geld schicken. (aw)
  33. Autor: Jérome Foucher, Gebühr: freigestellt
  34.  
  35. StrtUpIcnDblr 1.01
  36. Mehr Icons beim Systemstart
  37. Es soll Leute geben, die von den beim Starten ihres Rechners gezeigten Icons nicht genug bekommen können – immerhin verdeutlichen diese auch die Leistungsfähigkeit ihres Macs.
  38. Damit Sie nicht wahllos Erweiterungen installieren müssen, nur um mehr Icons präsentiert zu bekommen, können Sie auch die Gratis-Erweiterung mit dem klangvollen Namen "StrtUpIcnDblr" in den Systemordner kopieren. Wie unschwer zu deuten ist, steht die Abkürzung für "Startup Icon Doubler", und nichts anderes macht das Tool: es verdoppelt die Anzahl der dargestellten Icons. Es geht dabei aber weitaus effektiver vor als versprochen – überzeugen Sie sich selbst. (aw)
  39. Autor: Junzo Sato, Gebühr: keine
  40.  
  41. PERIPHERIE
  42.  
  43. P-in-P 1.1.2
  44. Videos im Vordergrund
  45. Wer häufig Gebrauch von der in viele der aktuellen Macs integrierten Video-in- oder gar TV-Tuner-Karte macht, wird sich vielleicht auch schon einmal darüber geärgert haben, daß Apples Programm "Video Player" automatisch in den Hintergrund verbannt wird, sobald man in ein anderes Programm wechselt.
  46. Die Folge ist zumeist ein Hin- und Herrücken der Fenster beziehungsweise Werkzeugpaletten, bis man sowohl mit dem Programm arbeiten als auch das Fernseh- oder Videobild sehen kann.
  47. Abhilfe verschafft die Shareware "P-in-P", die das eingehende Videosignal automatisch im Vordergrund abspielt, unabhängig davon, ob der Anwender gerade im Finder, in einer Textverarbeitung oder in einem Graphikprogramm arbeitet. 
  48. Das Videofenster läßt sich – wie bei Apples Lösung – in drei verschiedenen Größen frei auf dem Bildschirm plazieren.(aw)
  49. Autor: Johnny C. N. Lee, Gebühr: 15 Dollar
  50.  
  51. PRINT-PUBLISHING
  52.  
  53. Stereomaker 2.0
  54. Magische Bilder
  55. Kann es wirklich so einfach sein, fragten wir uns, als wir "Stereomaker" zum erstenmal starteten und uns dort erklärt wurde, daß wir nach dem Öffnen eines Musters und eines Graustufenbilds sofort 3D-Bilder erzeugen könnten. Noch vor wenigen Jahren konnte man solche Bilder in Postergalerien und Buchhandlungen für teures Geld erwerben, Passanten blieben wie hypnotisiert vor der Auslage jener Läden stehen und starrten minutenlang auf die Bilder, um das verborgene 3D-Motiv zu erkennen.
  56. Aber: Es ist wirklich so einfach – probieren Sie es selbst aus. Das Programm bietet bei der Erstellung der Vorlagen vielfältige Optionen. (aw)
  57. Autor: Jérome Tarantino, Gebühr: 40 Dollar
  58.  
  59. SCREEN-PUBLISHING
  60.  
  61. FretPet 1.3.4 
  62. Virtuelle Gitarre
  63. In MACup 5/98 stellten wir Ihnen auf Seite 154 mit "Melody Assistant" ein Programm vor, mit dem Sie auch ohne Musikinstrument einfach per Mausklick eine Partitur erstellen und sich diese vom Mac anschließend vorspielen lassen können. Auf diese Art und Weise können Sie mit ihrem Rechner auch ohne profunde Klavierkünste komponieren.
  64. Mit "FretPet" gibt es jetzt ein ganz ähnliches Programm für die Simulation einer Akustikgitarre. Sie wählen einfach Grundakkorde aus einer Bibliothek aus und reihen diese Taktweise aneinander.
  65. Auf der dargestellten "virtuellen Gitarre" lassen sich die Akkorde individuell anpassen, beispielsweise können Sie die Reihenfolge festlegen, in der die Saiten angeschlagen werden. Auch FretPet spielt die zusammengestellten Stücke ab, und auf Wunsch läßt sich der Gitarrensound auch gegen den eines anderen Instruments austauschen.(aw)
  66. Autor: Scott Lahteine, Gebühr: 15 Dollar
  67.  
  68. SoundFront FX 1.0
  69. Erweiterungen für Sound Effects
  70. Mit "SoundFront FX" gibt es nun eine erste Plug-in-Sammlung für das günstige Soundbearbeitungsprogramm Sound Effects 0.92. Insgesamt zehn neue Filter erlauben die Veränderung beispielsweise der Dauer von Sounds oder das Filtern und die Verstärkung einzelner Frequenzen. Ein spezieller Filter exportiert die Spektren-Daten als EPS-Bild, das sich anschließend in einem Bildbearbeitungsprogramm öffnen läßt. Wir finden: Ein Dollar pro Effektfilter ist ein fairer Preis, zumal Sie alle Effekte ausprobieren können, bevor Sie die Shareware beim Autor registrieren lassen. (aw)
  71. Autor: Alex Yermakov, Gebühr: 10 Dollar
  72.  
  73. ONLINE & NETWORKING
  74.  
  75. AudioCD WebInfo 1.02
  76. Infos und Songtexte im Internet finden
  77. Wenn Sie des öfteren auf der Suche nach Informationen über Bands oder nach Songtexten sind und über einen Internet-Zugang verfügen, leistet "AudioCD WebInfo" Unterstützung bei der Online-Recherche. Das kleine kostenlose Programm von Karlheinz Dobler loggt sich nach Eingabe des Suchkriteriums automatisch ins Internet ein, stöbert dort nach passenden Informationen und zeigt die Suchergebnisse – günstigstenfalls gleich den passenden Songtext – im Browser-Fenster an. Für den ordnungsgemäßen Einsatz benötigt AudioCD WebInfo eine installierte Internet-Config-Erweiterung sowie die AppleScript-Erweiterung "John’s Commands", die man im Internet unter der Adresse www.seanet.com/~jonpugh downloaden kann. (aw)
  78. Autor: Karlheinz Dobler, Gebühr: keine
  79.  
  80. MailNotify 2.0
  81. Automatische Meldung bei Posteingang
  82. Die Kommunikation via E-Mail bietet entscheidende Vorteile gegenüber der herkömmlichen Briefpost: Sie ist billiger und wesentlich schneller im Versand, eine E-Mail läßt sich "mal eben" schreiben und verschicken, wohingegen man einen analogen Brief erst einmal mit einem Umschlag und einer Marke versehen in den Briefkasten werfen muß. Der Empfang von E-Mails gestaltet sich dagegen beinahe genau so umständlich wie bei der Briefpost: In regelmäßigen Abständen müssen Sie nachsehen, ob der Postbote inzwischen einen Brief eingeworfen hat, sprich: Sie müssen Ihren E-Mail-Account abfragen.
  83. Sofern Ihre E-Mail-Software nicht über eine ähnliche Funktion verfügt, werden Sie mit Hilfe von "MailNotify" nun regelmäßig informiert, ob Post für Sie da ist. Bei Eingang einer E-Mail erhalten Sie von MailNotify eine Aufforderung, in Ihr Postfach zu schauen. Das kostenlose Programm unterstützt sämtliche Internet-Anbindungen. (aw)
  84. Autor: Frank Nießen, Gebühr: keine
  85.  
  86. OFFICE
  87.  
  88. SmartKeys 3.3.1
  89. Tippfehler-Korrektur
  90. Falls Sie häufig dieselben Tippfehler beim Korrekturlesen Ihrer Texte beseitigen müssen, dann können Sie sich mit "SmartKeys" jetzt eine intelligente Hilfe zulegen.
  91. Wie bei der "Autokorrektur"-Funktion kommerzieller Textverarbeitungsprogramme lassen sich hier bestimmte Wortfetzen definieren, die SmartKeys automatisch in jedem Programm ersetzt, also beispielsweise "Odrner" durch "Ordner" oder "udn" durch "und". Typische Abkürzung wie "Mo", "Di" und so weiter lassen sich dabei problemlos ausschließen, ebenso einzelne Fonts wie Symbol, die natürlich nicht auf sinnvolle Buchstabengruppen angewiesen sind.
  92. Darüber hinaus bietet das Programm eine Fülle praktischer Optionen für jeden Geschmack. Zum Beispiel lassen sich doppelte Leerzeichen automatisch gegen einfache austauschen oder normale in typographische Anführungszeichen verwandeln. Die Intelligenz eines solchen Kontrollfelds ist durchaus einer Systemkomponente würdig – sofern Ihre Textverarbeitung nicht bereits über eine ähnliche Funktion verfügt, sollten Sie sich SmartKeys in jedem Fall zulegen. (aw)
  93. Autor: Flux Software, Gebühr: 15 Dollar
  94.  
  95. ClockWork 1.04
  96. Termine im Netzwerk
  97. Sind Sie auf der Suche nach einem Programm für Ihren Mac, das neben einem Kalender und einer To-do-Liste auch Termine im Netzwerk verwalten kann? Das komplett in Deutsch verfügbare "Clockwork" könnte Ihre Wünsche erfüllen, denn hier finden Sie alles, was das Organisationsherz begehrt: Eine Tages-, Wochen- und Monatsübersicht über Termine, Geburts- und Feiertage, die Sie auf Wunsch mittels Paßwort gegen unerwünschte Einblicke schützen können.  Über Import- und Exportfunktionen lassen sich die Termine mit einem MessagePad oder PowerBook synchronisieren, mit den Befehlen "Herausgeben" und "Abonnieren" kann das Abgleichen der Termine auch im Netzwerk erfolgen. 
  98. Im Lieferumfang von Clockwork findet sich zudem ein "Alarm"-Kontrollfeld, das automatisch PowerBooks und Power-Macs einschalten und so auf kommende Termine hinweisen kann. (aw)
  99. Autor: Century Software, Gebühr: ab 39 Dollar
  100.